Als ich mit eBay angefangen hab, dachte ich:
„Na gut, ich hab da ein paar Sachen rumliegen – das stell ich mal schnell ein, bisschen was dazuverdienen, wird schon.“
Tja – war nicht ganz so einfach.
Es hat funktioniert, ja – aber ich hab auch ein paar Fehler gemacht, die ich so heute nicht mehr machen würde.
Wenn du gerade selbst überlegst, ein bisschen auf eBay zu verkaufen: Vielleicht helfen dir meine Erfahrungen ja weiter.
Ich war motiviert.
Zu motiviert.
Hab gleich alles, was ich gefunden hab, in einem Rutsch reingestellt – alte Bücher, Technik, Klamotten…
Am Ende war’s einfach unübersichtlich.
Die Fotos waren mies, ich hab den Überblick verloren – und beim Verpacken später war’s erst recht stressig.
Heute mach ich’s entspannter:
Ich stell 3 bis 5 Sachen gleichzeitig ein – möglichst aus einer Kategorie.
Dann hab ich mehr Ruhe und kann bei jedem Angebot schauen, was funktioniert.
Am Anfang hab ich fast alles zu billig verkauft.
Hauptsache weg, dachte ich.
Aber: Ich hab zum Teil weniger eingenommen, als das Ganze an Zeit, Aufwand und Porto wert war.
Was ich gelernt hab:
Lieber vorher kurz nachschauen, was ähnliche Artikel bei eBay gebracht haben – also nicht nur Angebot, sondern „verkauft“-Filter nutzen.
Und ruhig mal auf den eigenen Bauch hören, wenn man merkt: „Das ist eigentlich mehr wert.“
Ein Bild, schnell geknipst, irgendwo in der Küche mit Schatten und Krimskrams im Hintergrund.
Ich hab später selbst gedacht: „Würd ich da klicken?“ – eher nicht.
Jetzt mach ich’s anders:
Tageslicht, klarer Hintergrund, mehrere Bilder.
Nicht perfekt, aber ordentlich – man merkt sofort, dass es Mühe macht.
Das war ein Punkt, der mich richtig genervt hat.
Du stellst was für 20 Euro rein – dann kommt:
„Nehm’s für 5, inkl. Versand, Deal?“
Ich hab mich am Anfang geärgert, fast persönlich genommen.
Heute nehm ich’s gelassener.
Entweder höflich ablehnen oder gleich in den Einstellungen angeben, dass ich keine Preisvorschläge will.
Ein Artikel ging am ersten Tag weg – der Rest dümpelte wochenlang rum.
Ich war frustriert, wollte schon alles löschen.
Aber: Nicht alles verkauft sich schnell.
Gerade bei Nischenkram dauert’s. Und manche Artikel brauchen einfach mehr Sichtbarkeit oder bessere Beschreibung.
Mein Fazit dazu:
Nicht gleich alles verwerfen – lieber beobachten, nachbessern, ggf. mal auf Kleinanzeigen zusätzlich setzen.
Einmal hatte ich verkauft – und nix zum Verpacken da.
Karton gesucht, Luftpolster improvisiert… und dann zur Post gerannt.
Jetzt hab ich immer ein paar Kartons und Umschläge auf Vorrat.
Spart einfach Nerven.
Ich will eBay nicht schlechtreden – im Gegenteil.
Es ist ideal, wenn man einfach mal loslegen will.
Aber wenn man ein paar Sachen vorher weiß, spart man sich echt viel Frust.
Ich hab mir mal angeschaut, was es noch so für Plattformen gibt – Etsy, Affiliate, digitale Produkte…
Das hab ich in einem kleinen PDF zusammengestellt.
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Dein Norbert
ÜBER DEN AUTOR
Norbert Kammerer
Probiert sich gerade durch Etsy, eBay & Co., um sich ein ehrliches Nebeneinkommen aufzubauen – ohne Druck, ohne Show.
Teilt hier offen, was klappt, was nervt und was du vielleicht für dich mitnehmen kannst.
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